Neues von Ralf Heyl

Brief von accredis Inkasso:

Die noch offene Forderung beläuft sich mit dem heutigen Tage, inkl. Zinsen und Kosten auf 282,55 Euro. In der vorbezeichneter Angelegenheit teilen wir Ihnen unter Bezugnahme auf Ihre Anfrage mit, dass unsere Mandantschaft grundsätzlich bereit ist, dem von Ihnen gemachten Teilzahlungsvergleich wie folgt zuzustimmen:

Ratenhöhe: 25,00 Euro
Ratenzyklus: monatlich

Die Rate bezahlte ich monatlich, habe alle Belege/Kontoauszüge.

Dann
1. Brief von Ralf Heyl:

... da Sie trotz Zahlungsaufforderung Ihrer Zahlungsverpflichtung nicht nachgekommen sind, hat mich die Deutsche Post AG mit Einzug der fälligen Forderung aus Kontokorrentrechnung beauftragt.

Sie schulden derzeit folgende Gesamtforderung:

Hauptforderung 71,22 Euro
Basis + 5% Zinsen 14,78 Euro
Geschäftsgebühr 32,50 Euro
Auslagenpauschale 7,41 Euro
Gesamtforderung 139,57 Euro

Antwortbrief von mir, dass ich jede Rate bezahlt hab und das anhand von Kontoauszügen belegen kann.

Gestern 2. Brief von Ralf Heyl

Anliegend übersende ich Ihnen eine aktuelle Forderungsaufstellung.

Alle Zahlungseingänge sind aufgelistet, dazu kommen jetzt aber noch Kontoführungskosten, 8,19% bzw. 6,62% bzw. 5,12% jeweils dazu, dann steht hier was von unverzinslichen Kosten und Zinsen.

Meiner Meinung nach ist die Forderung mit monatlicher Zahlung von 25 Euro beglichen zumal ja dort noch vermerkt ist "Die Forderung beläuft sich inkl. Zinsen und Kosten auf 282,55 Euro"






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Ist eine zweiseitige Tabelle mit Kostenaufstellung

27.08.2008 Kontokorrentabrechnung Umsatz 221,61 Euro
27.08.2008 Hauptforderung 221,61 Euro

01.09.2008 Inkasso 1. Mahnung 53,55 Euro
01.09.2008 unverzinsliche Kosten 53,55 Euro

20.10.2008 Inkasso Teilzahlungseingang -25,00 Euro
20.10.2008 unverzinsliche Kosten 28,55

22.10.2008 Inkasso Teilzahlungsvereinbarung 53,55 Euro
22.10.2008 unverzinsliche Kosten 82,10 Euro

17.11.2008 Inkasso Zahlungseingang -25,00 Euro
17.11.2008 unverzinsliche Kosten 57,10 Euro

17.12.2008 Inkasso Zahlungseingang -25,00 Euro
17.12.2008 unverzinsliche Kosten 32,10 Euro

31.12.2008 8,19 % (5,00 Prozentpunkte über Basiszinssatz) aus 221,61 Euro = 6,25 Euro

15.01.2009 Inkasso Zahlungseingang -25,00 Euro
15.01.2009 unverzinsliche Kosten 7,10 Euro

16.02.2009 KontoFK 12,53 Euro
16.02.2009 unverzinsliche Kosten 19,63 Euro
16.02.2009 6,62 % (5 Prozentpunkte über Basiszinssatz) aus 221,61 Euro = 1,87 Euro
16.02.2009 Zinsen 8,12 Euro
16.02.2009 Inkasso Zahlungseingang -25,00 Euro
16.02.2009 unverzinsliche Kosten 0,00 Euro
16.02.2009 Hauptforderung 216,24 Euro

usw.

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21.09.2009 Inkasso Zahlungseingang 7,55 Euro (MEINE LETZTE ZAHLUNG - REST VON 25,00 Euro)

19.01.2010 1. Mahnung Schuldner 46,41 Euro

31.01.2010 KontoFK 7,16 Euro
31.01.2010 unverzinsliche Kosten 53,57 Euro

06.02.2010 5,12 % (5,00 Prozentpunkte über Basiszinssatz) aus 71,22 Euro = 1,37 Euro

06.02.2010 Forderungsstand 139,74 Euro
06.02.2010 unverzinsliche Kosten 53,57 Euro
06.02.2010 Zinsen 14,95 Euro
06.02.2010 Hauptforderung 71,22 Euro


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-- Editiert am 10.02.2010 22:46

Hab bei accredis angerufen. Im Brief steht, die noch offene Forderung beläuft sich mit dem heutigen Tage, inkl. Zinsen und Kosten auf 282,55 Euro. Ratenhöhe: 25,00 Euro, Ratenzyklus: monatlich

Anhand "mit dem heutigen Tage" hätte ich wissen müssen, dass die Forderung jeden Tag steigt. So hat mir das die Frau am Telefon erklärt.

Soll das etwa so stimmen? Da gehen die doch auf Dummfang aus, wer weiß das denn schon?

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Hallo.

Werden die Forderungen von einem RA erhoben, oder durch das Inkassobüro? (siehe Briefkopf) Meines Wissens nach sind Inkassogebühren nämlich ebenfalls nicht erstattungsfähig. In diversen Gerichtsurteilen heißt es, dass die Übergabe einer Hauptforderung zwecks Beschleunigung des Mahn-/ Einzugsverfahrens an ein Inkassobüro auf Kostenrisiko des Gläubigers läuft, ggfl. auch auf Kostenrisiko des IK (je nach deren AGB).

Die Aussage, dass Du hättest wissen müssen dass sich der Betrag täglich erhöht, aufgrund der zitierten Formulierung im Schreiben ("mit dem heutigen Tag") ist natürlich völliger Quatsch. Irgendwo im Schreiben muss immer deutlich stehen dass sich die Forderung erhöht. Auch muss eigentlich mit jedem Schreiben eine Auflistung aller Posten mitgesendet werden, damit für Dich ersichtlich ist wie der aktuelle Betrag zustande kommt (inkl. Zinsen, und zwar so aufgeschlüsselt dass klar wird auf was sich die Zinsen beziehen, die dürfen nämlich nicht auf die Gesamtforderung gerechnet werden, sondern nur auf die Restforderung exkl. der KTO Kosten etc).

Den Posten "Auslagenpauschale" halte ich IMHO auch für Blödsinn.

MfG

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Ein ähnlicher Fall gibts hier :
http://www.recht.de/phpbb/viewtopic.php?t=191201
Die Namen dürfen in diesem forum nicht genannt werden
Aber es handelt sich um Postbank/accredis/Heyl - alles identisch

lg



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Wer hat mich denn gestern angerufen? Ralf seine Sekretärin... Sie forderte mich auf, den Betrag zu bezahlen. Auf der Erklärung, die ich unterschrieben habe, hätte ein anderer Betrag gestanden. Noch einmal 53,55 Euro Bearbeitungsgebühr von Inkasso. Und mit Ralf seinen Gebühren nun bei 139 Euro.

Ich habe gesagt, ich habe mich an den Verbraucherschutz gewendet, da sagte sie nur, ich solle mich nicht lächerlich machen und hat aufgelegt.

Der erste Brief, den ich von Inkasso bekommen habe, wird bei Ralf schon als erste Mahnung dargestellt, mit Bearbeitungsgebühr 53,55. Der zweite Brief noch einmal 53,55 Euro. Kann denn der erste Brief schon die erste Mahnung sein, und soviel Gebühren enthalten? Dass Gebühren anfallen, ist mir klar, aber doch nicht bei jedem Brief 53,55 Euro

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@actrotom
Er hat die komplette Forderung bereits an accredis bezahlt
(1 seite zurück)

quote:

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Wer hat mich denn gestern angerufen? Ralf seine Sekretärin...

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Genau so isses, die Frau in dem Call-Center sagte mir, dass auf der Vereinbarung 350,00 Euro standen, in dem Brief dazu stand aber ein Betrag von 278 Euro inkl. Gebühren und Zinsen 53,55 Euro, die ich bezahlt habe.

Die Vereinbarung habe ich weggeschickt, und auch dummerweise keine Kopie gemacht, kann mich aber auch nicht an so einen Betrag erinnern. Da stand nur Ratenzahlung von 25 Euro monatlich, und dass ich das bis zum 20. zurück schicken sollte.



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Kann mich da nicht daran erinnern, nur dass ich unterschreiben sollte und immer bis 20. zahlen sollte. Am besten Dauerauftrag einrichten, bla bla...

Ein anderer Betrag, als in dem Brief stand, wäre mir mit Sicherheit aufgefallen

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Ja ich hab das unterschrieben und dann an Inkasso wieder zurück geschickt

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zu 1:

Stimmt so nicht , wenn es zu einer Klage kommt muss ja ein Anwalt eingeschaltet werden ! DANN bleibt der Gläubiger auf den Inkassokosten sitzen !

zu 2:

Wenn ein fester Tag als Zahlungsziel bestimmt wird bist du danach automatisch im Verzug !

lg actrostom

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"Alle hier geschriebenen Worte sind frei gefunden und zufällig zusammengesetzt."

Wenn du nicht bald die 88€ bezahlst kommen noch die Kosten für einen ( berechtigten ) Mahnbescheid dazu !
Und dann sieht es schlechter und teurer aus !

Aus dem Blickwinkel des Inkasso hast du ja auf einmal aufgehört zu bezahlen !

Ja das Inkasso hätte dir Bescheid geben können.
Aber an hätte gibt es nix zu verdienen!

lg actrostom

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"Alle hier geschriebenen Worte sind frei gefunden und zufällig zusammengesetzt."

-- Editiert am 02.03.2010 00:33

Ja leider


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