Hallo,
Ich habe schon seit längerem folgendes Problem mit Arcor.
Wir haben einen DSL und Telefonanschluss mit Flatt für 29,90 Euro im Monat. Handynummern und andere Sondernummern sind gesperrt.
Mir werden ständig höhere beträge abgebucht. Zuletzt wieder 44 Euro.
Beim ersten Anruf vor einigen Monaten meinten die Mitarbeiter, das läge daran, das das Sicherheitspaket dabei wäre. Auf meine Meldung, das ich dieses nie bestellt habe, wurde das geändert und das zuviel gezahlte verechnet.
Einen Monat später das gleiche und letzten Monat zum wiederholten male.
Auf E-Mails bekomme ich keine Antwort und wenn ich mal durch komme, würde es überprüft.
Aber es tut sich nichts.
Zudem habe ich vor einem Jahr eine Vertragsverlängerung gemacht, wo mir eine Fritzbox als zugabe beigegeben wurde.
Diese kann ich bis Heute nicht nutzen, weil sie einfach nicht funktioniert.
Anrufe beim Service werden immer wieder mit den gleichen Fragen beantwortet: Vieleicht den Stecker nicht im Gerät und sonstigen Schwachsin.
Einmal war ein Techniker hier, der es auch nicht ans laufen bekam und nur sagte, er wolle sich drum kümmern.
Auch hier tat sich bisher nichts.
Daher die Frage: Kann ich die zuviel gezahlten Beträge bei der Bank zurück holen ?
Habe ich die Möglichkeit, den Vertrag zu kündigen ? Der läuft noch bis Oktober 2012
Vielen Dank für eure Antworten
Bömmel
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-- Editiert bömmel123 am 05.01.2012 07:23
Netcologne bucht ständig zuviel ab
Fragen zu einem Vertrag oder Klauseln?
Fragen zu einem Vertrag oder Klauseln?
quote:
Beim ersten Anruf ...
wer nur anruft, kann auch nur eine Verbindlichkeit auf Kaffekränzchenniveau erwarten. Brief per Einschreiben mit Reklamation und klarer Forderung nach Beseitigung, gewürzt mit Entzug der Einzugsermächtigung muß zwar nicht sofort helfen, bringt einen juristisch in eine bessere Ausgangslage.
Vor diesem ersten Schritt in Rambomanier und ohne Rechtsgrundlage zurückzubuchen halte ich für wenig empfehlenswert.
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"Vernunft ist wichtiger als Paragraphen"
Eventuell sollte man sich erstmal klar werden wo man denn nun Kunde ist?
Einfach damit man die Reklamation an die Richtigen richtet?
Ansonsten klärt man das immer schriftlich, mit Fristsetzung nach Datum (14 Tage mindestens) und mindestens Einschreiben-Rückschein.
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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !
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quote:
Mir werden ständig höhere beträge abgebucht. Zuletzt wieder 44 Euro.
Was steht denn auf den Rechnungen?
Diese müssen innerhalb fester Grenzen reklamiert werden (und der Zugang bei Netcologne bewiesen werden), ansonsten werden diese Rechnungen wirksam.
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" "
Zurück buchen und den richtigen Betrag überweisen.
Das kosten Ihrem Anbieter Geld, und sie werden es lernen.
Weitere Zahlungen unter Vorbehalt leisten, und verlangen,
dass eine funktionierende Fritzbox geliefert wird.
Mit Fristsetzung.
Wie schon gesagt, schriftlich per Einschreiben und Rückschein.
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""
quote:
und der Zugang bei Netcologne bewiesen werden
Warum sollte sich arcor für irgendwelche Zugangsnachweise bei Netcologne interessieren? Und Netcologne muss sich nicht für Zugangsnachweise bei arcor interessieren.
quote:
Zurück buchen und den richtigen Betrag überweisen.
Solange die Berchtigung des Betrages unklar ist, kann das auch mal schnell das Geld des Kunden kosten ...
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Sorry Leute. Ich habe mich vertan. Arcor hat damit nichts zu tun. Ich habe einen Anschluss bei Netcologne der 29,90 im Monat kostet. Ein Sicherheitsrat habe ich von Anfang an abgelehnt, aber es ist schön des öfteren vorgekommen, das sie es trotzdem aktiviert haben und auch berechnet. Jedes mal wurde es nach meinem Anruf storniert. Ich werde mal ein Einschreiben schicken und dann weiter berichten. Die Kündigung bekommen sie aber auch gleich mit.
Vielen Dank für die Antworten,
Bömmel
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Also Rechnung reklamieren, mit Zugangsnachweis (also idealerweise Einschreiben-Rückschein), Vertragabschluss bezüglich des Sicherheitspaketes (und sonstiger nicht bestellter Sachen) bestreiten, Erstattung mit Fristsetzung nach Datum (mindestens 21 Tage) verlangen und Rückbuchung nach fruchtlosem Fristablauf vorbehalten.
Funktionierende FritzBox einfodern, ebenfalls mit Fristsetzung nach Datum (mindestens 21 Tage), Ersatzmaßnahme und anwaltliche Geltendmachung von Schadensersatz nach nach fruchtlosem Fristablauf vorbehalten.
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quote:
Ein Sicherheitsrat habe ich von Anfang an abgelehnt,
Soso, sogar der Sicherheitsrat hat sich schon damit befasst ...
Insbesondere wenn die Probleme noch nicht mal klar sind, sollte man in jedem Fall Rückbuchereien unterlassen! Und dann noch womöglich bei der falschen Firma - das kann ins Auge gehen.
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