Hallo User!
Ich habe Möbel in einem Möbelhaus gekauft ( Kaufvertrag unterschrieben) Anzalung noch nicht bezahlt. Möbelproduzent ist pleite. Gewünschte Möbel wird nicht geliefert. Welche Rechte habe ich?
Danke für Ihre Antwort
-- Editier von Möbelkaufer am 16.07.2017 09:00
-- Editier von Möbelkaufer am 16.07.2017 09:01
Möbelproduzent ist pleite
16. Juli 2017
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Frage vom 16. Juli 2017 | 08:56
Von
Status: Frischling (3 Beiträge, 0x hilfreich)
Möbelproduzent ist pleite
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#1
Antwort vom 16. Juli 2017 | 09:57
Von
Status: Student (2271 Beiträge, 713x hilfreich)
ZitatGewünschte Möbel wird nicht geliefert. :
Die Aussage hat man woher? Vereinbartes Lieferdatum bereits überschritten?
#2
Antwort vom 16. Juli 2017 | 10:11
Von
Status: Praktikant (691 Beiträge, 457x hilfreich)
ZitatVereinbartes Lieferdatum bereits überschritten? :
da der TE die Anzahlung noch nicht geleistet hat, kann es doch eigentlich noch kein Lieferdatum gegeben haben, oder?
Noch unsicher oder nicht ganz Ihr Thema?
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#3
Antwort vom 16. Juli 2017 | 11:02
Von
Status: Unbeschreiblich (119665 Beiträge, 39759x hilfreich)
ZitatWelche Rechte habe ich? :
Die die sich aus den entsprechnenden vertraglichen Vereinbarungn ergeben.
Zitatda der TE die Anzahlung noch nicht geleistet hat, kann es doch eigentlich noch kein Lieferdatum gegeben haben, oder? :
Doch, ist ja häufig bei Möbeln so, das da längere Lieferzeiten sind.
Kann also sien, das (An-)Zahlung 2 Wochen nach Vertragabschluss fällig wäre, Leiferung aber erst nach 8 Wochen erfolgt.
#4
Antwort vom 16. Juli 2017 | 12:18
Von
Status: Praktikant (691 Beiträge, 457x hilfreich)
ZitatDoch, ist ja häufig bei Möbeln so, das da längere Lieferzeiten sind. :
Kann also sien, das (An-)Zahlung 2 Wochen nach Vertragabschluss fällig wäre, Leiferung aber erst nach 8 Wochen erfolgt.
jo, so schon klar, aber das Lieferdatum ist da ja trotzdem noch in der Zukunft und nach der Anzahlung...
#5
Antwort vom 16. Juli 2017 | 13:22
Von
Status: Praktikant (728 Beiträge, 227x hilfreich)
ZitatDie Aussage hat man woher? :
Ich vermute mal, vom Möbelhaus. Wäre schön, wenn der Möbelkaufer uns das bestätigen könnte und was das Möbelhaus sonst noch dazu gesagt hat, außer in etwa: "Der ist pleite, der produziert nicht mehr."
Scheint mir ja kein sehr kundenorientiertes Möbelhaus zu sein, wenn das wirklich die einzige Mitteilung war.
#6
Antwort vom 16. Juli 2017 | 20:09
Von
Status: Frischling (3 Beiträge, 0x hilfreich)
Ich habe mit dem Möbelhaus noch nicht gesprochen.Die Anzahlung hätte ich im Juli leisten sollen.Dass der Möbelproduzent pleite ist,habe ich aus der Presse erfahren. Wenn jemand pleite ist wird doch nicht geliefert. Ich habe schon Erfahrund mit Solarworld gehabt. Aber damals war der Vertrag noch nicht unterschrieben. Jetzt möchte ich einfach keine Fehler machen.
#7
Antwort vom 16. Juli 2017 | 20:27
Von
Status: Unbeschreiblich (119665 Beiträge, 39759x hilfreich)
ZitatWenn jemand pleite ist wird doch nicht geliefert. :
Das ist schlicht Unfug.
Gerade dann wird ausgeliefert, warum sollte man die Sachen erst auf dem Lager gammeln lassen und dann an Insolvenzaufkäufer verschleudern? Wenn man doch zum vollen Preisan den Käufer liefern kann?
Im übrigen kann es ja schon sein, das bereits geliefert wurde.
ZitatIch habe mit dem Möbelhaus noch nicht gesprochen. :
Sollte man auch nicht. Man sollte das ganze schriftlich machen.
ZitatDass der Möbelproduzent pleite ist,habe ich aus der Presse erfahren. :
Also noch nicht mal eine sichere Quelle ...
#8
Antwort vom 17. Juli 2017 | 00:29
Von
Status: Schlichter (7422 Beiträge, 3090x hilfreich)
"Die Anzahlung hätte ich im Juli leisten sollen"
Dann sollten Sie das auch tun. Sie haben einen wirksamen Vertrag abgeschlossen.
#9
Antwort vom 18. Juli 2017 | 06:21
Von
Status: Frischling (3 Beiträge, 0x hilfreich)
Danke für Expertise .
Habe alles mit dem Möbelhaus problemlos geregelt.
Also : Info ist sicher. Anzalung sollte ich noch nicht leisten. Neue Möbel( anderer Produzent) wird bestellt.
Hier war doch was. Der Moderator hat diesen Beitrag entfernt.
#11
Antwort vom 19. Juli 2017 | 16:35
Von
Status: Lehrling (1745 Beiträge, 618x hilfreich)
ZitatWas dann aber reine Kulanz wäre und du hast das hoffentlich schriftlich. Den die Insolvenz des Herstellers geht dich gar nichts an, mit dem hast du keinen Vertrag. :
Nachdem das Möbelhaus als Verkäufer gegenüber dem Kunden in der Haftung ist und das Risiko trägt, haben die sicher kein Interesse mit einem insolventen und potentiell nicht lieferfähigem Lieferanten zusammenzuarbeiten, und haben das im Sinne des Kunden geregelt. Wie man sieht: Kommunikation ist alles.
Hier war doch was. Der Moderator hat diesen Beitrag entfernt.
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