Kündigung Minijob - Was passiert mit den Minus Stunden ?

29. Juli 2017 Thema abonnieren
 Von 
go471399-65
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
Kündigung Minijob - Was passiert mit den Minus Stunden ?

Hallo ihr Lieben,

ich habe eine wichtige Frage. Ich habe in meinem Minijob ca. 50 Minusstunden, da meine Chefin mich letzten Monat nicht eintragen konnte, weil die anderen Kollegen ihre Minusstunden abbauen sollen. Trotzdem wurden mir die 450 Euro ausgezahlt. Was passiert wenn ich jetzt Kündige ( Kündigungsfrist 4 Wochen ) und sie mich aber nicht so eintragen kann, dass ich in den 4 Wochen die Minusstunden abbauen kann. Muss ich dann die Stunden zurückzahlen ?
Ich hoffe ihr versteht mein Problem und könnte meine Frage beantworten.

Liebe Grüße

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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
altona01
Status:
Weiser
(17802 Beiträge, 8072x hilfreich)

Steht im Arbeitsvertrag irgendetwas zu einem Arbeitszeitkonto? Wenn nicht, dann gilt die vereinbarte Arbeitszeit für den jeweiligen Monat.
Was steht denn genau zur Arbeitszeit im Vertrag?

Hier ist der Arbeitgeber vermutlich im "Annahmeverzug" (einfach mal googeln). Wenn der Arbeitnehmer nicht arbeiten darf, obwohl er seine Arbeitskraft anbietet, dann hat er dafür Anspruch auf sein Gehalt. Da muss nichts nachgearbeitet werden.

Signatur:

Nur wer sich bewegt, hört seine Ketten rasseln.

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
go471399-65
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Vielen Dank für die Antwort! In meinem Arbeitsvertrag steht ' Arbeitszeit 50 Stunden pro Monat ( maximal )'.

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
blaubär+
Status:
Weiser
(17462 Beiträge, 6497x hilfreich)

/// .. da meine Chefin mich letzten Monat nicht eintragen konnte,

Zum 'unternehmerischen Risiko' gehört auch, tatsächlich Arbeit für die AN zu haben. Wenn nicht - Pech für die Chefin. Annahmeverzug.
Minusstunden musst du nur nacharbeiten, wenn du sie auch verursacht hast, z.B. durch Arztbesuche.

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