Insolvenzantrag vom FA gestellt...

22. September 2012 Thema abonnieren
 Von 
rechenmeister
Status:
Frischling
(12 Beiträge, 0x hilfreich)
Insolvenzantrag vom FA gestellt...

Hallo,

folgende Situation:

Ehemann erbt schuldenfreies Haus und überträgt seiner Ehefrau die Hälfte des Hauses unentgeldlich.
Es wurde alles notariell beglaubigt und die Ehefrau ist nun im Grundbuch als Miteigentümerin eingetragen.
Dies geschah zur Absicherung der gemeinsamen Kinder und der Ehefrau.
Eheman nimmt außerdem noch einen Kredit über 30000 Euro auf und die Bausparkasse trägt sich im 1 Rang des Grundbuches ein. Ehefrau ist damit einverstanden unterschreibt aber nicht mit für den Kredit.

Da durch dieses Erbe und durch vorangegenagen Erbschaften hohe Erbschaftssteuern für den Ehemann anfallen trägt sich nun auch das Finanzamt in das Grundbuch ein.
Ehemann und Finanzamt einigen sich auf Ratenzahlungen.

Im Laufe der Zeit macht Ehemann weitere Schulden. Geschäftliche sowie private.


3,5 Jahre später lassen sich Ehemann und Ehefrau scheiden!

Ex-Frau zieht aus dem Haus aus und verlangt nichts.
Das Haus wurde in der Scheidung nicht angesprochen und verhandelt.
Ehemann bleibt im Haus wohnen.
Ehemann kann das Finanzamt nicht mehr zahlen und diese leiten einen Insolvenzantrag gegen Ihn ein.

In den nächsten Tagen ist ein Termin mit dem Insolvenzverwalter vorgesehen.

Ex-Frau schlägt vor, dass Sie die andere Hälfte des Hause kaufen würde und Ex-Ehemann dies dem Insolvenzverwalter vorschlagen sollte, damit wären das Finanzamt sowie Bausparkasse abgelöst.

Geht das so einfach?





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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
CBW
Status:
Lehrling
(1635 Beiträge, 1001x hilfreich)

Hallo,

nur kurz zum Verständnis:

Die Ex-Frau kauft die Hälfte vom Ehemann - somit wären alle seine Schulden getilgt!?

Ja, das kannst du vorschlagen! Rechtlich ist das kein Problem! Der IV wird riesig erfreut sein, er hat sein Geld sicher selten so schnell und unkompliziert verdient...

1x Hilfreiche Antwort

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