Inkassostress mit Amazon

26. März 2015 Thema abonnieren
 Von 
Markus1990
Status:
Frischling
(7 Beiträge, 5x hilfreich)
Inkassostress mit Amazon

Folgende Situation, Kurzform:

Angenommen eine volljährige Person ordert einen Laptop bei Amazon Warenwert 200 Euro.
Leider, da ungeplante Ausgaben hinzukommen, platzt die Lastschrift Amazons Anfang März.
Amazon mailt daraufhin den Kunden an und bittet ihn zu bezahlen, 206 Euro, 6 Euro Rücklastschriftgebühr.
Dem Kunden ist erst möglich Ende des Monats zu zahlen, ihn erreicht ein Brief von Amazon die eine Frist bis 20.3. setzen.
Der Kunde lässt die Frist verstreichen, erhält darauf hin Post von BFS risk & collection GmbH, über 277 Euro zudem Drohung eines Gerichts/Mahnverfahrens das, so das Zitat im Brief "Oftmals mit erheblich höheren Kosten" verbunden ist.

Der Kunde findet die Höhe der Forderung unzumutbar und teilt Amazon mit dass er nicht gedenkt die Forderung zu zahlen, sowie der Ansicht ist nur einen Vertrag mit Amazon, aber nicht mit BFS risk geschlossen zu haben.
Amazon antwortet mit einer Standartmail:

Guten Tag,

vielen Dank für Ihr Schreiben an Amazon.de.

Da trotz mehrmaliger Zahlungserinnerung keine fristgerechte Zahlung
Ihrerseits erfolgte, wurde Ihr Kundenkonto an unser Inkassobüro
überstellt.

Bitte wenden Sie sich direkt an:

Für Kunden aus Deutschland:

BFS risk & collection GmbH
Gütersloher Str. 123
33415 Verl



Was passiert wenn der Kunde die 206 Euro direkt an Amazon überweist?
Was könnte auf ihn zukommen? Wie sollte sich der Kunde verhalten?

Post vom Inkassobüro?

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6 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Da passiert nicht viel. Es folgen zumeist wildeste Meckereien des Inkassobüros. Manchmal kommt es zu einem gerichtlichen Mahnbescheid, dem man einfach widersprechen kann. In der Praxis ist in nahezu allen Fällen danach Schluss.

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#2
 Von 
Markus1990
Status:
Frischling
(7 Beiträge, 5x hilfreich)

https://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20150326113827AAMemkg

Hier werde ich zerrissen. Genau das was mir die Leute da vorhalten fürchte ich allerdings auch. Der Sitz des büros ist zwar in Luxemburg, aber habe Angst vor Gerichtsverfahren und Co...

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#3
 Von 
recki
Status:
Schüler
(212 Beiträge, 156x hilfreich)

allerdings wäre es fair noch ca. 5-8€ für die Kosten der Mahnung + Rücklastschrift an Amazon zusätzlich einzuplanen.

Gruß ré

1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
thehellion
Status:
Philosoph
(13873 Beiträge, 6410x hilfreich)

212 € zweckgebunden an Amazon überweisen
Im Überweisungsträger : die Amazon kdnr und "HF 200 € /12 / Verzugskosten

Inkasso zunächst ignorieren und wieder hier posten wenn sich BFS meldet

Signatur:

EX Inkasso MA - keine juristischen Fachkenntnisse

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#5
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119657 Beiträge, 39759x hilfreich)

Zitat:
Genau das was mir die Leute da vorhalten fürchte ich allerdings auch.

Alles IM von Inkassos den Argumenten nach ...

Mach so wie die Vorredner beschrieben haben.



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

1x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16167x hilfreich)

Dass das Inkasso in Luxemburg sitzt, interessiert niemanden. Es muss trotzdem A) eine Registrierung haben (siehe www.rechtsdienstleistungsregister.de) und B) sich an das Amtsgericht bei dir vor Ort wenden, wenn es etwas will.

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