Hallo,
ich hab folgendes Problem. Aufgrund mangelnder Kontodeckung ist ein Lastschriftverfahren bei einer Amazonbestellung (Betrag 307€) schiefgegangen. Davon hab ich zunächst nichts mitbekommen, da ich im Urlaub war. Als ich wieder da war habe ich die Mail von Amazon gelesen und sofort überwiesen ohne den Kontostand nochmal zu checken. Durch unglückliche Abbuchung der Miete und etwas zu späte Gehaltszahlung vom Nebenjob war wieder keine Kontodeckung da. Die Überweisung schlug fehl. Das habe ich leider erst am Tag nach der abgelaufenen Zahlungsfrist von Amazon gesehen. Ich hab dann direkt nochmal überwiesen, Amazon darauf hingewiesen und mich für die Unanehmlichkeiten entschuldigt. Die Antwort darauf war, dass ein Mahnverfahren bei der infoscore GmbH bereits in die Wege geleitet wurde. Mittlerweile habe ich auch Post von dem Verein erhalten und sofort dort angerufen. Ein sehr unfreundlicher Herr erklärte mir dann dass ich trotz des bereits überwiesenen Betrags die Gebühren zu tragen habe (ca. 70€). Amazon hatte mir den Geldeingang übrigens bereits bestätigt.
Ich als Student, der sich mit 2 Nebenjobs über Wasser hält, kann mir so einen Betrag derzeit nicht leisten. Gibt es eventuell eine Möglichkeit da noch raus zu kommen?
Inkassoschreiben von Infoscore wegen gescheitertem Lastschriftverfahren.
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Die Gebühren sind schlicht nicht durchsetzbar. Daher würde ich sie auch nicht bezahlen.
Falls noch nicht passiert, musst du Amazon die Kosten für die Rücklastschrift erstatten. Ebenso wäre noch eine Mahnpauschale im Bereich bis 2,50 zulässig. Verzugszinsen sind meist nicht der Rede wert, aber prinzipiell auch zu erstatten.
Und dann der Hinweis: Behalte dein Konto im Auge! Wenn du dir Sachen bestellst, die du nicht bezahlen kannst, kann das unter Umständen auch strafrechtliche Relevanz haben.
Vielen Dank für die Antwort.
Aber wie geht man da jetzt am besten vor? Ist es Sinnvoll einen Widerspruch zu schreiben?
Viele Grüße
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ZitatDie Gebühren sind schlicht nicht durchsetzbar. Daher würde ich sie auch nicht bezahlen. :
Falls noch nicht passiert, musst du Amazon die Kosten für die Rücklastschrift erstatten. Ebenso wäre noch eine Mahnpauschale im Bereich bis 2,50 zulässig. Verzugszinsen sind meist nicht der Rede wert, aber prinzipiell auch zu erstatten.
Und dann der Hinweis: Behalte dein Konto im Auge! Wenn du dir Sachen bestellst, die du nicht bezahlen kannst, kann das unter Umständen auch strafrechtliche Relevanz haben.
Also Amazon hat das Geld inkl. Mahngebühren schon vor Eintreffen des Inkassoschreibens überwiesen bekommen. Ich bin mir grad nur absolut unsicher wie ich weiter vorgehen soll. Reicht es einen Wiederspruch an infoscore zu schreiben?
Wie hoch waren denn die Mahngebühren?
Es hat sich bewährt, einmalig dem Inkasso schrifltich zu widersprechen und mit Verweis auf §28a BDSG
die Weitermeldung an Auskunfteien ausdrücklich zu untersagen.
Auch wenn später noch weitere Briefe kommen sollten: Nicht verunsichern lassen. Einfach ignorieren
Und jetzt?
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