Hochschule verliert Noten, Mobbing Recht?

19. Februar 2013 Thema abonnieren
 Von 
mirnix
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 2x hilfreich)
Hochschule verliert Noten, Mobbing Recht?

Mal angenommen S studiert an einer FH. Anfangs denkt er sich nichts dabei als ein Prof. erklärt dass in diesem Fach viele durchfallen werden und dabei S sehr genau anschaut. Dies passiert aber öfter.

Schließlich geht eine Prüfung verloren. S ist durchgefallen.
S kann aber die Abgabe beweisen (online mit Zeuge, parallel per email), und bekommt sein "BE".

Bei der dazu stattfindenden Prüfung wird ihm abgeraten hier weiter zu studieren, es solle sich lieber mal bei den höheren Semestern umhören (Tipp vom Assisstent), es sei besser zu wechseln.

S hat bereits ein Semester BWL studiert und sich bewusst für Informatik entschieden. Er hat gute Noten, bei Seminararbeiten 1,0.

Bei einem anderen Fach hat er gerade eben, 0 Punkte (NB) für seien schriftliche Arbeit bekommen. Der Durchschnitt ist 2,0.

S hat die Arbeiten von anderen gelesen/ gegenseitig kontrolliert und ist sich sicher locker über dem Durchschnitt zu liegen; manche haben nichtmal ein Inhaltsverzeichnis gemacht. S ist aber als einziger durchgefallen.

Das Thema behandelt sein Lieblingsthema, mit dem S sich schon vorher ca. 6 Jahre beschäftigt hat; die Arbeit wurde von S als "perfekt" empfunden.

Des weiteren wurden seien Fächer (Noten 1-2) mit der Note 4,0 anerkannt. Dies wurde so entschieden und kann nicht mehr geändert werden. S hätte sich natürlich nie einen 4er anerkennen lassen (auch in englisch). Somit ist das Zeugnis bereits versaut.

S hat über google zahlreiche Beiträge zur FH gefunden, die eben diese Situation bei anderen Studenten schildert (Noten verloren, "Sie nicht!" usw).

S fragt sich nun, welche Rechte ein S in dieser Situation haben könnte, bzw. wie er sie geltend macht?

Ein Wechsel würde bei Bachelor dazu führen, dass die Noten verloren gehen, da nicht anerkannt, wäre außerdem finanziell unmöglich....

Was kann S rechtlich tun (aktiv)?
Welche Möglichkeiten gibt es, sowas praktisch zu lösen (Zwischenmenschlich)?

Da die Existenz massiv gefährdet ist, muss S etwas tun...

eine Beispielsituation


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4 Antworten
Sortierung:

#2
 Von 
mirnix
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 2x hilfreich)

quote:
Vielmehr ist ein Sachverständiger/Gutachter zu finden, der diese Auffassung teilt.
Hat S eine solche qualifizierte Meinung eingeholt?

S hat eine Ausbildung in diesem Beruf (gut) und dieses Erstsemester Fach ist auf Neueinsteiger zugeschnitten. Das S grundlegendes Basiswissen vergisst....

quote:
Sowas kommt vor.

S hat kein Geld, muss wohl aber einen Gutachter nutzen.
Dennoch empfindet S eine Leistungsminderung.
z.B: Wenn man schriftlich besteht, kommt die mündliche Prüfung. Darauf kann man sich gesondert vorbereiten.

Wenn man aber durch-fällt und erst ein Tag vorher noch einen Termin bekommt, beeinflusst das die Leistung und sicherlich auch das Selbstvertrauen. Sicherlich kann da niemand eine Schuld direkt zugeschoben werden.

Auch die Gruppenarbeit wird dadurch beeinflusst, wenn jeder sieht dass man wieder durchgefallen ist (ist leider so).

S entstehen dadurch tatsächliche Nachteile (Ausschluss Gruppenarbeit, da ohnehin überall schlecht und keine Aussicht auf bestehen). Diese Nachteile summieren sich mit jeder vergessenen Note und lösen ein gewisses Stressgefühl aus.

quote:
Vielmehr nur von persönlicher Frustration.

Wenn bei S über 66% der Noten verloren gehen, empfindet er das als Wettbewerbsnachteil, der die Leistung/Wohlbefinden deutlich beeinflusst.

Das man dies nicht einfach bemessen kann ist klar; dennoch ist es ein real greifbarer Effekt

Einspruch wird eingereicht.



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2x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Tommok
Status:
Praktikant
(577 Beiträge, 310x hilfreich)

Gutacher, Beweise, Widerspruch gegen die Entscheidungen.

Anders ("zwischenmenschlich") wird das nichts.

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2x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38387 Beiträge, 13987x hilfreich)

Und sich mal mit dem Zauberwort "Beurteilungsspielraum" befassen.

wirdwerden

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2x Hilfreiche Antwort

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