Hallo zusammen,
ich bin vor 8 Monaten in meine Wohnung in einer anderen Stadt eingezogen und habe total vergessen mich bei der Meldebehörde zu melden.
Normalerweise muss man sich ja nach spätestens 1 Woche umgemeldet haben, ansonsten kann ein Bußgeld verhängt werden.
Jetzt hocke ich hier mit dem Antrag auf Anmeldung bei der Meldebehörde vor mir und hab Bedenken das Formular abzugeben.
Wie hoch sind die Bußgelder? Eure Erfahrungen (Bekanntenkreis) dazu?
Vielen Dank für jeglichen Input.
Hilfe! 8 Monate nach Umzug bei Meldebehörde melden - Bußgeld?
Fragen zur Miete?
Fragen zur Miete?
Sie brauchen doch kein Bußgeld zu befürchten, insbesondere, da Sie auch nicht mehr den Mietvertrag oder den vom Vermieter unterschriebenen Zettel vorlegen. Dann sind Sie jetzt eben erst jetzt umgezogen. Sie gehen zum Einwohnermeldeamt, melden sich um und gut ist es.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Ich habe die Wohnung aber laut Mietvertrag seit 8 Monaten angemietet und in dem Meldebescheid steht, dass man diesen wahrheitsgemäß aufüllen muss.
Mache ich mich damit dann strafbar?
Oder ist das gängige Praxis das so zu handhaben?
Ich habe im Moment große Bedenken wie dieses Versäumnis von mir sich entwickelt.
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--- editiert vom Admin
Danke für die Antwort.
Es handelt sich tatsächlich um eine Ordnungswidrikeit. Anscheinend kann das Bußgeld bis zu 1000 Euro betragen wenn es vom zuständigen Amt gefordert wird.
Anmelden muss ich mich auf jeden Fall. Aber habe ich mit einer großen Geldbuße zu rechnen?
Hat sonst noch jemand Erfahrungen zu einer verspäteten Anmeldung?
Ich habe es beim letzten Umzug auch verpennt und erst mit einigen Monaten verspätet das Einwohnermeldeamt aufgesucht. Dort habe ich mitgeteilt, dass ich (es war ein Tag in der ersten Monatshälfte) seit diesem Monat dort wohnen würde, und damit war die Sache erledigt.
Ich habe ein Jahr gebraucht, bis ich mich umgemeldet habe. Hab dann aber auch gesagt, dass ich da schon ein Jahr wohne.
Die Sachbearbeiterin meinte zwar, dass man das in der ersten Woche machen muss, aber dann hab ich etwas schnippisch geantwortet, dass ich ja dann noch ganz gut in der Zeit liege.
Damit war die Sache gegessen. Nix 1000€ oder so.
Die drohen gern mal mit solchen summen, damit man sich auch ganz bestimmt schnell ummeldet.
Ich sehe das so wie Dennis.
Mehr als eine mündliche Verwarnung durch die Sachbearbeiterin hast Du nicht zu befürchten.
Sollte tatsächlich ein Bußgeld verhängt werden, was ich nicht glaube, dürfte das bei 15€ liegen und nicht bei 1000€.
Mein ExFreund mußte damals 50 DM zahlen.....das war es aber auch schon.
Aber wenn man nun anfängt zu kungeln.....da wäre ich doch lieber jetzt vorsichtig, und würde wahrheitsgemäß ausfüllen....
Zumindest hier in Hamburg will die Meldebehörde eine Bestätigung des Vermieters im Antragsformular, woraus ja auch klar das EInzugsdatum hervorgeht. Das kann man dann ja schwer fälschen.
Mir ist eine Gebühr von 30,-€ bekannt, 1000 halte ich auch für überzogen.
Hallo!
Hier sind ja schon ausreichend Meinungen geäußert worden, noc dies:
Es scheint sehr unterschiedlich in den Gemeinden zu sein. Natürlich ist es eine Ordnungwidrgkeit und kann mit Geldbußen geahndet werden. Ich kenne auch einen Fall, wo es ca. 50 bis 70€ gekostet hat.
Aber meist scheint man ein Auge zuzudrücken, besonders wenn man ehrlich sagt, dass man es einfach verschwitzt hat.
Ich habe in Bayern auch noch nie einen Mietvertrag vorzeigen müssen.
--- editiert vom Admin
bei meinen umzügen in bayern und sachsen waren mietverträge auch nicht nötig. in berlin jedoch wollten die behörden einen sehen.......
ich bin froh zu lesen, dass es auch andere städte (z.b. hh) gibt, die einblicke in mietverträge haben wollen:-)
grüße
Hi,
danke für Eure Antworten.
Ich muss den Mietvertrag tatsächlich nicht vorzeigen...
hm....
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