Heimkosten

16. Januar 2017 Thema abonnieren
 Von 
Beate 70
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Heimkosten

Hallo Zusammen,
ich weiß nicht genau, ob ich hier richtig bin, wenn nicht, bitte verschieben.

Meine Mutter ( an Demenz erkrankt) lebt seit dem Tod meines Vaters in einem Pflegeheim. Im März 2016 wurde ich von der Heimvewaltung aufgefordert, einen Antrag auf Höherstufung der Pflegestufe zu stellen, ansonseten müsste ich den Mehraufwand selber zahlen. Am 11.03.2016 stellte ich den Antrag, am 01.06.2016 kam der Gutachter. Das war das letzte, was ich hörte, bis 23.12.2016.
Ich ehielt einen Brief der Diakonie, in dem mir mitgeteilt wurde, dass meine Mutter seit März 2016 Pflegestufe Ii mit eingeschränkter Alltagskompetenz habe, nach neuem Gesetz Pflegegrad 4. Eine entsprechende Nachzahlung in Höhe von 4685,84 € werde im Januar fälli, plus des höheen Eingenbeitrags von 2730,62.
Nun habe ich erfahren, dass der Heimleiter eine Kopie des Schreibens der Pflegekasse an die Verwaltung geschickt hat. Desweiteren sagte mir der Heimleiter, dass die Verwaltung mir einen neuen Vertrag hätte schicken müssen auf der Grundlage der höheren Kosten. Das ist nicht geschehen. So hatte ich keine Kenntnis von der Höherstufung meiner Mutter, konnte also weder bei der Pflegekasse Widerspruch einlegen ( Frist ist jetzt natürlich verstrichen) noch hatte ich die Möglichkeit den Heimvertrag aufgrund der höheren Kosten zu kündigen.
Der Heimleiter meinte, dass ein Verfahrensfehler seitens der Verwaltung vorläge. Der höhere Eigenanteil wurde auch nicht abgebucht.
Meine Frage: Muss ich den Nachzahlungsbetrag zahlen oder möglicherweise nicht?
Für eine Antwort bedanke ich mich im Voraus.
Freundliche Grüße Beate

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