Flüchtlinge haben kein Recht, zu arbeiten - wie es wirklich ist

30. Mai 2016 Thema abonnieren
 Von 
Hepheistos
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Flüchtlinge haben kein Recht, zu arbeiten - wie es wirklich ist

Guten Abend,

und zwar würde ich mit euch gerne diskutieren, inwieweit es korrekt ist, dass Flüchtlinge kein Recht haben, zu arbeiten.

Soweit mir bekannt dürfen sie während des laufenden Asylverfahrens nicht arbeiten. Ist das richtig? Dürfen sie wirklich gar nicht arbeiten oder nur eingeschränkt? Warum ist das so und ist das sinnvoll?

Ich freue mich über eure Meinung.

Einen schönen Abend noch..

-- Editiert von Moderator am 04.06.2016 02:03

-- Thema wurde verschoben am 04.06.2016 02:03

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Asea
Status:
Frischling
(20 Beiträge, 2x hilfreich)

Also bei uns dürfen die Flüchtlinge auf der Gemeinde oder gemeinnützig arbeiten. Sie verdienen allerdings nur ca. einen Euro in der Stunde.
Das sind Flüchtlinge wo das Asylverfahren läuft bzw. die ca. ein halbes Jahr da sind und Ende des Jahres entschieden wird ob sie bleiben dürfen oder nicht.

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#2
 Von 
guest-12331.10.2017 22:18:45
Status:
Praktikant
(696 Beiträge, 309x hilfreich)

Ist erstmal richtig so. Flüchtlinge suchen in erster Linie Schutz. Wenn ein Flüchtling hier einen Asylantrag stellt, soll er erstmal in diesem Bezirk leben, damit der Antrag auch korrekt durchlaufen werden kann.

Sollte nun ein Asylbewerber überhaupt kein Asyl erhalten und abgeschoben werden, würde eine aufgenommene Tätigkeit nur zu weiteren Probleme führen, sozialtechnisch, versicherungstechnisch und für den AG.

Allerdings sollten diejenigen, die eine Aufenthaltsgestattung bekommen auch arbeiten dürfen, dies ist aber nur eingeschränkt der Fall: Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Aufenthaltsgestattung

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#3
 Von 
kontrovers8
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 12x hilfreich)

Tatsächlich ist es aktuell noch so, dass die Flüchtlinge zunächst 3 Monate von der Erwerbstätigkeit ausgeschlossen sind (was ich schon mal Quatsch finde). Dann kommt noch hinzu, dass es 3 Monate dauert bis der Asylantrag abgegeben wird und bis zu 15 Monate (!!) bis eine Entscheidung vorliegt (Quelle: https://www.prosenior-betreuung.de/). In der Zeit dürfen die Flüchtlinge nicht arbeiten. Absolut unverständlich... Wenn man es schaffen würde, die Flüchtlinge, zumindest 5 Prozent wie es in der Quelle angegeben wurde, in den Arbeitsmarkt der Pflegekräfte zu integrieren, ist unser Pflegekräftemangel erledigt. Toll, oder? Und der Gesetzgeber spielt mal wieder nicht mit...

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