Hallo,
Mitte Januar habe ich in einem Onlineshop per "Kauf auf Rechnung" über "PayPal" einen Kauf abgeschlossen. Leider bekommt man beim "Kauf auf Rechnung" von Paypal keine Rechnung per Post zugeschickt, wodurch die Bezahlung leider in Vergessenheit geriet.
Heute lag dann das oben genannte Schreiben von infoscore im Briefkasten.
Zitat:Nach Angaben unsererr Auftraggeberin haben Sie unter Verwendung Ihrer E-Mail-Adresse xyz@zyx.de am 16.01.2017 online einen Einkauf getätigt. (...)
Ihren negativen Saldo haben Sie bisher nicht ausgeglichen. Zur Zahlung des offenen Betrags sind Sie mehrfach über die oben genannte E-Mail-Adresse aufgefordert worden.
Sie sind unserer Auftraggeberin die nachfolgend aufgeführten Beträge - einschließlich unserer Inkassovergütung - schuldig:
Haupt- / Restforderung: *** EUR
5,00 Prozentpunkte über Basiszins Zinsen bis zum 26.03.2017: *** EUR
Vorgerichtliche Mahnauslagen: *** EUR
Inkassovergütung - Verzugsschaden §§ 280 , 286 BGB , 1,3 Gebühr analog § 13 RVG i.V.m. Nr. 2300 VV RVG: *** EUR
Post- und Telekommunikationspauschale analog § 13 RVG i.V.m. Nr. 7002 VV RVG: *** EUR
Wir fordern Sie auf, den Gesamtbetrag von
***
so an uns zu überweisen, dass dieser bis zum
27.03.2017
auf unserem Konto eingeht.
Nach fruchtlosem Ablauf der o. g. Frist werden wir umgehend das gerichtliche Mahnverfahren gegen Sie einleiten.
Hierbei muss ich anmerken dass ich weder Briefe noch E-Mails bekommen habe, da die oben genannte E-Mail nicht existiert (habe aus Versehen meine eigene E-Mail-Adresse falsch geschrieben).
Und jetzt brauche ich euren Rat. DIe zusätzlichen Gebühren empfinde ich als viel zu hoch und sind für mich als Schüler schwierig zu bewältigen. Wie soll ich nun vorgehen? Ich konnte ja schließlich keine E-Mails empfangen, da die Adresse nicht existiert.
Ich freue mich über jeden Ratschlag
-- Editier von fb462382-67 am 22.03.2017 14:44