Hallo, ich muss hier noch eine Sache loswerden. Also mein Mann und ich kommen seit einigen Wochen absolut nicht mehr zur Ruhe, zumindest nicht in der Nacht. In unserem Schlafzimmer ist in regelmässigen, fast gleichen Abständen eine Art Tropfgeräusch an der Decke wahrnehmbar. Über uns ist noch eine Wohnung. Dort wurde schon eine Art Lauschtest vom Vermieter gemacht (ohne uns davon zuvor in Kenntnis zu setzen) aber angeblich ohne Ergebnis. Komischer Weise hat sich der Mieter bisher auch nicht nach Aufforderung in unserem Schlafzimmer blicken lassen um sich selbst von dem Geräusch zu überzeugen. Er meinte, es könne auch irgendwie vom Dach kommen - was aber nahezu unmöglich ist, weil an der Stelle an der es wahrnehmbar ist kein Dach sondern eben die obere Wohnung ist - und zufällig genau das Badezimmer.
Das tropfen hat schon so eine Penetranz, dass es einem fast wie chinesische Folter vorkommt. Immer im gleichen Takt. 10 - 12 mal tropfen, dann ca. 10 Minuten Ruhe, dann wieder Tropfen... tag ein, tag aus, egal bei welchem Wetter, egal ob die Heizung an oder aus ist (hatten erst das in Verdacht). Mein Mann braucht an manchen Tagen auch Ruhe aufgrund von Schichtarbeit, aber im Schlafzimmer so nicht mehr möglich.
Wir haben eine schriftliche Frist gesetzt, bisher ohne Reaktion. Nun habe ich gelesen, dass in einem (sehr alten) Urteil eine Mieterin die Miete für den Raum in dem sie ein ähnliches Geräusch hatte (das nicht beseitigt wurde) anteilig um 75% von der Kaltmiete gekürzt hat. Also nur die größe des Raumes bemessen, z.B. bei 100m² Gesamtfläche und Kaltmiete 500 Euro wären das für einen 20m2 Raum anteilige 100 Euro, davon dann wiederum 75% Kürzung. Die Richter gaben der Dame damals Recht.
Wir haben das Geräusch bereits mehrmals aufgezeichnet und dem Mieter übermittelt, auch das brachte bisher keinerlei Reaktion.
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Es pocht und knackt immer wieder im Schlafzimmer
Fragen zur Miete?
Fragen zur Miete?
Und wenn ihr mindert, dann stört das Geräusch nicht mehr?
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Mein Mann braucht an manchen Tagen auch Ruhe aufgrund von Schichtarbeit, aber im Schlafzimmer so nicht mehr möglich.
quote:
Das tropfen hat schon so eine Penetranz, dass es einem fast wie chinesische Folter vorkommt.
Wohl kaum. Wenn euch das Wasser auf die Stirn tropfen würde (DAS ist die chinesische Wasserfolter) wüßtet ihr wo es herkommt.
Und sich ne Packung Oropax zu kaufen, stellt eine intellektuelle Überforderung dar?
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Das mit der Folter war ein Beispiel. Ich schrieb ja auch FAST WIE. Und sich die Ohren zustopfen ist jetzt ein ernst gemeinter, rechtlicher Rat? Wenn ein Rohr im Bad platzt empfehle ich Dir dann auch Gummistiefel? Danke für diesen werthaltigen Kommentar.
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Es geht nicht um ein geplatztes Rohr, sondern um ein angebliches tröpfelndes Geräusch, das ab und zu auftritt, und dessen Herkunft offenbar keiner feststellen kann.
Aber klar, wenn die Prinzipien größer sind als der Wunsch nach einer ruhigen Nacht, dann weist man einen Hinweis auf Abhilfemöglichkeiten natürlich empört von sich.
-- Editiert Anjuli123 am 11.04.2014 10:16
Entschuldigung,
aber wir haben jetzt ein Protokoll erstellt, das Geräusch tritt 70% von 24 Stunden auf, ein neutraler Zeuge hat das vorhandensein bestätigt, aufgezeichnet wurde es auch. Mein Mann kann und darf aus gesundheitlichen Gründen keine Ohrstöpsel tragen und ich denke auch nicht, dass er das muss. Sind Sie Vermieter oder generell so aggressiv wirkend?
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Keiner weiß was die Ursache ist, vermutet aber es könnte die Heizung sein.
Heizperiode ist bald rum. Noch eine Weile warten, ist die Ursache vielleicht sofort, ohne weitere rumrätseln, klar.
Und ich frage mich, was der "Übermieter" damit zu tun hat. Vermutlich gar nichts. Warum sollte er sich also in fremder Leuts Schlafzimmer setzen, um sich was anzuhören, mit dem er nichts zu tun hat und was ihn nichts angeht?
wirdwerden
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Noch weiß keiner, ob nicht der Übermieter (oder sein irgendein Gerät) der Geräuschverursacher wäre.
Wenn er der Verursacher ist, hat es mit Baumangel nichts zu tun, so hat der Mieter falsch beim Vermieter gemindert, und steht in Mietschuld.
Ich glaube, hier wird oftmals geantwortet ohne RICHTIG zu lesen. Der Mieter ÜBER UNS hat eine Wasserleitung GENAU DA wo es tropft. Der Mieter über uns ist der Bruder unseres Vermieters. Wir haben das Geräusch aus der Wohnung über uns kommend gegenüber dem Vermieter VERMUTET (es kann ja auch irgendwas undicht sein und schleichend ein Schaden entstehen, Schimmel, etc - das wäre also auch im Sinne des Vermieters). Der Vermieter ging dann irgendwann in die Wohnung seines Bruder ÜBER UNS (ohne uns zu informieren) und meinte 2 Tage danach: "Ich höre da nix!". Darauf hin bat ich den Vermieter, sich das Geräusch bitte einmal bei uns anzuhören: Keinerlei Reaktion. Ist es so abwegig, dass da irgendwo im Deckenbereich eine Leitung oder etwas anderes undicht ist und daher Tropfgeräusche mit einer ekelhaften Penetranz entstehen? Und die auf Dauer neben der Einbusse an Ruhe für Schäden sorgen KÖNNEN? Die Heizung haben wir testweise an warmen Tagen abgestellt: Es ändert absolut nichts am Tropfverhalten. Auch das Wetter draussen hat keinen Einfluss: Es tropft (zumindest hört es sich wie tropfen an) an warmen wie an kalten, an trockenen wie an feuchten Tagen.
Es geht hier schlicht darum, dass wir dieses Geräusch nicht hinnehmen wollen und es gibt zur derlei Entwicklungen von Geräuschen ja auch massenhaft Urteile. Ich kann mich an keines im Netz erinnern in dem der Richter empfahl, einfach Ohrenstöpsel zu tragen. Punkt.
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Komischer Weise hat sich der Mieter bisher auch nicht nach Aufforderung in unserem Schlafzimmer blicken lassen
Das Problem kenn ich ;-P Ich fordere auch immer nette Frauen auf der Straße auf in mein Schlafzimmer zu kommen, aber die lassen sich irgendwie auch nie blicken :-D
quote:
Der Vermieter ging dann irgendwann in die Wohnung seines Bruder ÜBER UNS (ohne uns zu informieren)
Das ist ja eine Unverschämtheit!!! Da betritt also jemand die Wohnung eures Nachbarn und informiert euch nicht vorher. Vielleicht solltet ihr dem Nachbarn mitteilen, dass er seinen Besuch in Zukunft bei euch anmelden soll.
Nichts für ungut: War nicht böse gemeint, aber die Sprüche konnt ich mir nicht verkneifen. Davon abgesehen hab ich Verständnis dafür,dass einen so ein Geräusch nerven kann. Und natürlich kann es nicht die Lösung sein, dass ihr jetzt permanent mit Ohrstöpseln schlafen könnt. Und der Kommentar, ob denn durch eine Mietminderung deas Geräusch weg geht ist natürlich auch Blödsinn. Natürlich geht das Geräusch nicht weg, aber vielleicht bekommt den Vemrieter dadurch dazu, sich darum zu kümmern. Ob der Mangel allerdings für eine gerechtfertigte Mietminderung reicht, oder ob man das vor Gericht um die Ohren gehauen bekommt kann ich dir nicht sagen.
Und nimm dir die Anfeindungen hier nicht so zuHherzen. Gerade im Mietrechtsforum herscht ein ewiger Krieg zwischen Mietern und Vermietern und jede Seite versucht bei jedem Posting die Gegenseite runter zu machen ;-P
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" Dieser Beitrag ist nur meine persönliche Meinung. Es handelt sich um keine Rechtsberatung!"
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einfach Ohrenstöpsel zu tragen
ist aber eine Art Schadenbegrenzungsmaßnahme. Und scheint derzeit die einzige Möglichkeit zu sein.
Gleichgültig in welchem Verhältnis der Übermieter mit dem Vermieter steht, darf man diese beide nicht verwechseln.
Es ist schon korrekt, dass Mieter jeder Mangel, auch die er selbst verursacht, zu melden hat.
Wenn in diesem Fall der Vermieter schadenträchtigen Mangelverdach außer Acht lassen würde, wäre er selbst dumm.
Die Untersuchungen von Ursache vielerlei Beeinträchtigungen z.B. Feuchte-, Wasser-, Geräusch-, Geruch-, .... usw erfordern leider oft sehr viel Zeit.
Wäre der "Tropfgeräusch" auch eine Beeinträchtigung, wenn man keine Sichtarbeit hat ?
Vielen Dank für weitere Reaktionen.
1) Der Vermieter hatte eigentlich vor, mit uns gemeinsam der Ursache (der Vermutung) auf den Grund zu gehen, daher die Info: "Ohne Rücksprache"
2) Ich denke ich bin in der Lage, mir Männer auszusuchen. Mein Vermieter gehört defakto nicht dazu (vielleicht ist das sein Problem?)
Natürlich ist die Wahrnehmung von Krach und störenden Geräuschen immer subjektiv ("Krach sind immer die Geräusche der anderen!") Und logisch: Würde mein Mann seinen Feierabend auf der Couch im Wohnzimmer verbringen, könnte ihn das Geräusch nicht stören. Ihn würde vermutlich auch eine Überschwemmung in der Garage nicht stören wenn er kein Auto hätte. Aber das ist ja nun sehr relativ.
Das Geräusch und die fast "taktartige Penetranz" stellen subjektiv empfunden eine Beeinträchtigung der einem Mieter zustehenden Ruhe dar. Der Vermieter hat ja bis jetzt nicht einmal erkennbare Anstalten gemacht der Ursache auf den Grund zu gehen - also das Geräusch da versucht akkustisch zu erruieren wo es entsteht. Mehr als es melden kann ich nicht, mehr als die Miete bei Nichtreaktion um einen kleinen Anteil mindern: Kann ich nicht. Ggf. müssen dann Gerichte entscheiden, ob das Geräusch nachhaltig störend ist oder nicht.
Ein um 08:00 Uhr am Morgen rumblasender Benzinlaubturbosauger stört mit Sicherheit auch - muss aber hingenommen werden und man kennt die Ursache. Ein dauerhaftes "tock, tock, tock, tock" hat eine andere "Störqualität".
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-- Editiert Claudi66 am 11.04.2014 12:37
quote:
Ich glaube, hier wird oftmals geantwortet ohne RICHTIG zu lesen.
Aha. Und diese Informationen:
quote:
Der Mieter ÜBER UNS hat eine Wasserleitung GENAU DA wo es tropft. Der Mieter über uns ist der Bruder unseres Vermieters.
standen im Eingangsposting an genau welcher Stelle, so dass wir sie überlesen konnten?
quote:
Mein Mann kann und darf aus gesundheitlichen Gründen keine Ohrstöpsel tragen
Welche gesundheitlichen Schädigungen/Beeinträchtigungen kriegt/hat man denn dadurch?
Allerdings scheinst du eines der sehr seltenen nicht-schnarchenden Exemplare erwischt zu haben. Gratuliere. Die meisten Frauen wären froh, wenn das einzige störende Geräusch nachts ein Tropfen wäre.
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Wenn ich die Beiträge mancher Vorschreiber lese, muss ich mich fremdschämen! Keiner von euch würde klaglos nur noch mit Ohrstöpseln schlafen und Humor ist Geschmacksache. Lesen können ist das ein, dann ist aber noch die Fähigkeit erforderlich, die gelesen Informationen sachlogisch zu beurteilen. Insofern hat die TE Recht!
@claudia: Aber trotzdem ist das hier ein Forum, in dem man ziemlich oft mit hilfreichen Beiträgen rechnen kann.
Tatsache ist ja wohl, dass der VM zunächst willens war, dem Problem auf den Grund zu gehen, sich dann aber - wie der Übermieter - komplett bedeckt hält. Da kommt ganz stark die Vermutung auf, dass das Problem entdeckt ist, aber man (aus Kostengründen?) lieber nicht drangeht.
Vllt. ist es z. B. eine nicht mehr benutzte Wasser- oder Gasleitung, in der sich im Laufe der Zeit Kondenswasser gebildet hat, welches nun ständig tropft. Gab es alles schon: Die Tropfgeräusche haben erst aufgehört, nachdem das Rohr geöffnet wurde, sodass das Kondenswasser entweichen kann. Das würde bedeuten, dass man die Wände aufklopfen muss: Dreck und Kosten! Oder die Rohre liegen in einem Schacht/Hohlraum in der Wand und bei bestimmten Wetter/Temperatur und Innentemperaturverhältnissen bildet sich am Abwasserrohr Kondenswasser welches dann abtropft. Je nachdem wohin es tropft (auf eine Platte, auf die Wand, auf einen Rohrbogen/T-Stück) ergeben sich die anderen Geräusche.
Du schreibst ´´seit ein paar Wochen´´ hört ihr die Tropfen. Wie lange wohnt ihr da?
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Also, ich weiß, wie nervig so ein Geräusch ist. Bei mir war etliche Wochen ein Wasserhahn kaputt, bis ich mir dann die Reparatur leisten konnte. Da wird man wahnsinnig bei so einem ewigen "tropf, tropf...tropf"
Und das war in der Küche, hat mich also beim schlafen null gestört, aber auch beim essen etc.... es war absolut nervtötend.
Und eigentlich sollte es doch auch im Sinn des Vermieters sein, den Schaden zu beheben. Denn wenn da wirklich Rohre morsch sind oder so, auf Dauer tut das einem Haus nicht gut, wenn ständig irgendwo was tropft.
Eigentlich müsste dem Vermieter auch an einer Klärung liegen, sofern er das Haus dauerhaft in Schuss halten will.
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Ich glaube, das hier gesundheitliche Umstände meines Mannes niemanden etwas angehen. Und hier irgendwelche Vergleiche anzubringen im Sinne von Apfel und Birne hat mit SACHLICHER Auskunft (um die ich freundlich gebeten habe) nichts zu tun. Selbst wenn mein Mann ganze Wälder im Schlaf niederschnarcht, hat es nicht permanent an der Decke zu tropfen, respektive zu klopfen. Und wenn mir der Vermieter aufgrund unserer VERMUTUNG sagt: "WIR gehen dann mal GEMEINSAM hoch und lauschen" - dann darf ich erwarten das dem auch so ist. Bisher hat sich keiner um das Tropfen gekümmert.
Allen anderen ein Dank für die sachlich, themenbezogenen Antworten.
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Nachtrag auf die Frage:
Wir wohnen da seit ein paar Wochen. Haben erst in einem anderen Raum wegen Renovierung geschlafen (nur streichen!), dann im besagten Raum: Tropf, Tropf, Tropf... Klopf, Klopf, Klopf....
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Als nächsten Schritt: Schreibt den VM an; nochmal alles schriftlich darlegen, auf die Tonaufnahme hinweisen nach der er damals die Wohnung über euch inspiziert hat (vllt. Zeugen nennen, Besucher, andere Nachbarn?) und um Mängelbeseitigung unter Fristsetzung bitten. Ggfs. ´´androhen´´ die Miete zu mindern oder wenigstens schreiben, dass man die Möglichkeiten des Mietminderung derzeit rechtlich prüft, falls nichts passiert. Evlt. kommt der VM ja dann schon in die Gänge.
Wie ein Gericht entscheidet, wenn ihr tatsächlich mindert, das kann keiner voraussagen, das sind meist individuelle Urteile.
Sind die Vormieter bekannt? Wäre interessant zu wissen, obs dort schon immer klopft.
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Der soll in Eure Wohnung kommen, alles andere bringt doch nichts. Wenn da wirklich irgendwelche Leitungen hin sind, dann hört man davon in der Wohnung über Euch vermutlich wirklich nichts.
Ich würde da noch mal schreiben und um einen Termin bitten, dass er sich das Geräusch in Eurer Wohnung anhört. In der Wohnung drüber ist das doch eh Quatsch.
Und falls es nicht drauf eingeht, würde ich die Miete mindern. Aber wie viel man da darf, das weiß ich leider nicht. Aber ich weiß, auch wenn viele das hier runterspielen, wie nervig solche Geräusche sein können. Und Ohrstöpsel tragen ist nun echt der beste Rat überhaupt. Ich bin nicht gezwungen, in meiner Wohnung Ohrstöpsel zu tragen, um nicht irre zu werden. Und wenn ich morgens früh raus muss, würd ich die Ohrstöpsel schon darum nicht wollen, weil ich ja den Wecker hören möchte.
Manche haben hier Tipps, wo ich mich nur wundern kann. Und es ist was anderes, ob mein Mann schnarcht oder ob in der Wohnung was tropft. Und wer das als Lappalie abtut, hat noch nie erlebt, wie irre man wird, wenn immer wo was tropft.
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Hallo,
wider Willen bin ich Vermieter und verstehe Dein Pro blem. Es würde mich ebenso nerven. Ich würde schriftlich den Sachverhalt schildern und freundlich darauf hinweisen, dass ich zum einen Mietminderung prüfen lasse und es andererseits in seinem Sinne ist, ggf. Folgeschäden zu verhindern. Ich selber habe es erlebt, das mein Gästezimmer in das ich nicht täglich gehe, unter Wasser stand. Ursache: in der Wohnung über mir, hatte die Mieterin die Dusche etwas rabiater sauber(lange Haare) gemacht und dabei die Verrohrung verschoben. So tropfte es erst in die Zwischendecke und dann in die Zimmerlampe. Es hätte verflixt böse ausgehen können und ...solche Schäden sind nicht schön aber es zahlt die Gebäudeversicherung.Allerdings würde ich mir als Vermieter wünschen, dass meine Mieter erst nochmal das Gespräch mit mir suchen. Ich bin aber auch eine Nette;-)
Grüßele Farnmausi
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"Träume nicht vom Leben - lebe deinen Traum"
quote:
Immer im gleichen Takt. 10 - 12 mal tropfen, dann ca. 10 Minuten Ruhe, dann wieder Tropfen... tag ein, tag aus, egal bei welchem Wetter, egal ob die Heizung an oder aus ist
Also allein aus dieser Schilderung würde ich mal ausschließen wollen, dass es sich tatsächlich um "tropfen" handelt. Was für ein Leck sollte denn regelmäßige Pausen einlegen? Von daher dürften dann allerdings logischerweise auch keine Wasserschäden zu befürchten sein.
Keine Ahnung was es sonst sein könnte. Wohne selbst in einem etwas älteren Einfamilienhaus (knappe 60 Jahre alt), das auch manchmal seltsame Geräusche macht. Es lebt halt. Solche geschilderten Geräusche gibts hier zum Glück zwar nicht (dafür Verkehrslärm von der Straße, aber das ist ne andere Baustelle), und ich kann mir gut vorstellen, dass solche Geräusche auf Dauer ganz schön nerven können. Andererseits werden sie vom Schallpegel her vermutlich weit entfernt von dem sein, was man als Lärm bezeichnen könnte. Von daher vermutlich auch kein durchsetzbarer Mietminderungsgrund.
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Ich danke Euch für die weiteren, sachlichen Antworten...
...wir haben es jetzt 03:42 Uhr und selbst ich bin wach geworden, nahezu durchgehend im Moment: "Tock, tock, tock, tock". Arbeitendes Holz ist das nicht, das klingt meiner Erfahrung nach anders. Und Straßenlärm haben wir auch, aber mag man es glauben oder nicht: Das ist was absolut anderes. Der mag zwar lauter sein, aber die ständige, taktartige Wiederholung macht es so nervig.
Ich kann mir aber schon vorstellen das es Rohre sind oder andere Ursachen von Tropfen... vielleicht sammelt sich in irgendeiner Art Mulde oder Knick immer wieder eine kleine Menge und wenn der Pegel erreicht ist: Tropft es über... woher und wohin auch immer. Frist haben wir schriftlich gesetzt, eine mögliche Mietminderung angedroht, bisher blieb jede Reaktion aus.
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So,
ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und mir kostenlos Webspace gesichert und das bereits aufgenommene und dem Vermieter übermittelte Geräusch bzw. dessen Aufnahme hochgeladen. Ich bitte zu berücksichtigen, dass mir nur ein normales PC-Mikrofon zur Verfügung steht, entsprechend ist ein gewisses Grundrauschen zu hören, ggf. muss man hier seine Lautsprecher etwas lauter Stellen. Das Geräusch ist real noch intensiver als es meine Aufnahme hier wiedergeben kann:
http://claudi66.bplaced.net/tropfen.mp3
Danke
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Guten Tag,
ohne ihr hochgeladenes Beispiel gehört zu haben (nicht mehr verfügbar) sind wir uns sicher, dass wir nun seit längerem mit dem gleichen Geräusch zu kämpfen haben. Jetzt grad in diesem Moment fängt es wieder an. Haben Sie oder Ihr Vermieter in der Zwischenzeit herausfinden können was du die Ursache dafür ist?
Haben Sie die Miete mindern können?
Liebe Grüße
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Vermutlich sitzt der Holzwurm noch immer im Gebälk.
Der macht nämlich Klopfgeräusche mit Pause.
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