Bei wem kann ich mich erkundigen?

5. Dezember 2010 Thema abonnieren
 Von 
Ottonormal1954
Status:
Schüler
(221 Beiträge, 40x hilfreich)
Bei wem kann ich mich erkundigen?

Es handelt sich um unsere Juckrusselhündin die vor 3 Tagen bei unserem Haustierarzt ihre Jahresimpfung einschl. Tollwut bekam. Desweiteren ließ ich sie schon das dritte Jahr gegen Borreliose impfen. Diesesmal benutze der TA lt. seiner Aussage seit einem Jahr ein neues Borrelioseseserium, weil das herkömmliche nicht mehr auf dem Markt wäre. Als sie wieder vom TA zurück war kämpfte sie extrem mit dem Gleichgewicht und zitterte am ganzen Körper. Nachdem ich sie mal hochheben wollte, jungte sie fürchterlich.. Am nächsten Tag rief ich den TA an und erzählte ihm diese Symptome die noch einen Tag nach der Impfung anhielten, der meinte wiederum er hätte keine Erklärung dafür. Es könnte keine allergische Reaktion auf die Impfung sein, diese würde nicht solange anhalten. .Ich sollte doch mal Fieber messen, aber meine Hündin hatte nur 38,5, sie frißt normal und trinkt auch. Ich habe mittlerweile festgestellt,daß sie an der rechten und linken Flanke seit der Impfung einen sichtbaren Knubbel hat und wenn ich mit der Hand daran komme, zieht sie ihr Schwänzchen wieder vor Angst ein. Das ist für mich ein Signal, daß sie an dieser Stelle Schmerzen hat.

Ich erkundigte mich beim TA, wenn ich kommen würde , ob ich die Behandlung wieder bezahlen müßte er meinte ja, wenn er etwas feststellen würde. Nun meine Frage, an wen kann ich mich wenden um herauszufinden ob der Haustierarzt verkehrt behandelt hat oder diese Knubbel nur von der Impfung resultieren und die Schmerzen normal sind. Der Tierarzt würde natürlich sagen, daß sei alles normal. Ich möchte sicher gehen, daß es kein Behandlungsfehler war, an wen kann ich mich diesbzgl. wenden?


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8 Antworten
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#1
 Von 
guest-12306.12.2010 10:11:38
Status:
Frischling
(18 Beiträge, 12x hilfreich)

Würde das Tier einem anderen TA vorstellen. Nur leider ist es meist unter Tierärzten so, dass keine Krähe der anderen das Auge auspickt. Selbst wenn du es vom andern TA bestätigt bekommst, glaube ich nicht, dass du es schriftlich Bestätigst bekommst.

Es kann schon sein, dass die Nadel nicht richtig gesetzt wurde, kann auch eine allergische Reaktion sein, deshalb das Problem entstanden ist. Und kein Tierarzt gibt so einfach zu, dass er Fehler macht. Und wenn dann nur um zu versuchen seine Haut zu retten, im schlimmsten Fall, bei Beweismaterial.
Wenn du einen anderen Tierazt beauftragst und er die schriftlich darlegt, dass es ein Behandlungsfehler war.
Letztlich im Ernstfall über Tierärztliches Gutachten.
Was mir nur einfällt ist ein Anruf bei der Bundes-Tierärztekammer im schlimmsten Fall und erkundige
dich was es für Möglichkeiten gibt aufgrund deiner Situation.



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#2
 Von 
Savage650
Status:
Schüler
(203 Beiträge, 75x hilfreich)

Du handhabst das genauso wie bei dir selber....Einen anderen Arzt aufsuchen zur Überprüfung.

eLSe

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"...nur dumm Geschwätz..."

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#3
 Von 
jau
Status:
Lehrling
(1512 Beiträge, 872x hilfreich)

knuppel nach impfungen sind normal.
borrelioseimpfung, wie so hast du das machen lassen?
ich kenne jemanden dem sind in diesem frühjahr innerhalb von einem monat 2 retriever eingegangen ... Die waren zwar nicht mehr die jüngsten 13 und 9 jahre, aber doch sehr merkwürdig diese sache! der arzt streitet natürlich eine verbindung mit der impfung ab! machen kannst du dagegen nichts, nur den ta wechseln und auf hören den hund vollzuimpfen.

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#4
 Von 
guest-12306.12.2010 10:05:57
Status:
Beginner
(96 Beiträge, 40x hilfreich)

--- editiert vom Admin

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Ottonormal1954
Status:
Schüler
(221 Beiträge, 40x hilfreich)



Hallo an alle die mir Ratschlägen gaben,

mittlerweile geht es dem Tierchen wieder besser. Ich bin ganz Eurer Meinung, der TA würde niemals seinen Fehler zugeben und ein anderer gäbe es mir auch nicht schriftlich.

Es war mit Sichherheit eine Reaktion auf die Impfung. Mittlerweile komme ich auch zu der Überzeugung daß ich die Borrelioseimpfung, nächstes Jahr weglasse zumal der TA behauptet es wäre bisher noch keine Reklamationen gekommen. Selbst wenn Reklamationen kamen er würde es nicht zugeben, denn der andere verträgt es und andere nicht. Ich glaube auch, daß es eine Überempfindlichkeit zumindest auf die Borrelioseimpfung war. Das war wohl alles zuviel des Guten. Ich dachte nur mit der Zeckenschutzimpfung beuge ich diesen Viechern vor, weil unser Hund in sämtlichen Sträuchern, Dickichten usw. herumwuselt. Aber solch eine Tollwut und Jahresimpfung die dürfte doch nicht schädlich sein oder?? Die Borrelioseimpfung werde ich nächstes Jahr nicht mehr in das Impfprogramm mit hinein nehmen. Was die Impfungen allgemein anbelangen darüber gibt es auch ein Pro und Contra, die einen meinen regelmäßiges impfen sei zuviel die Tierärzte wollten nur daran verdienen, die anderen sagen wieder es sei zum Schutz vom Tier. Wenn ich wüsste was ich richtig mache täte ich es sofort. Es geht ja schon mit dem Futter los, der eine schwört auf Trofu ein anderer erzählt wiederum im Trofu wären nur Abfälle von Schlachttieren oder Versuchstieren enthalten. Dann schwört man wiederum auf Barfen, unser TA meint, das wäre der grüßte Blödsinn der ist überzeugter Eukanuba aber hierüber liest man auch nichts Gutes so ist es wohl mit dem Impfen auch????? Auf jeden Fall war es mir mit der Borreliose Impfung eine Lehre.


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#6
 Von 
guest-12306.12.2010 10:05:57
Status:
Beginner
(96 Beiträge, 40x hilfreich)

--- editiert vom Admin

1x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38389 Beiträge, 13990x hilfreich)

Meine Güte, nur weil ein Tier in irgend einer Form auf eine Impfung reagiert, muss der Tierarzt doch nichts falsch gemacht haben. Zumal man ja nicht einmal weiss, ob die Kausalität gegeben ist oder eine Allergie besteht, eine andere Unverträglichkeit oder aber auch eine andere Infektion.

wirdwerden

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1x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
jau
Status:
Lehrling
(1512 Beiträge, 872x hilfreich)

quote:
Meine Güte, nur weil ein Tier in irgend einer Form auf eine Impfung reagiert, muss der Tierarzt doch nichts falsch gemacht haben.

@wirdwerden... leider gibt es zu viele tierärzte die ziehmlich rücksichtslos drauf los impfen ohne im vorfeld das tier gründlich zu untersuchen um eben andere, vorhandenen infektionen ausschliesen zu können. dem zu folge war die frage und die besorgnis des TE berechtigt !
wie ich schon schrieb sind bei einem bekannten von mir 2 hunde in kürzerste zeit hintereinander durch solche impfungen gestorben! hätte er nicht impfen lassen wären beide hundis noch paar jährchen vergnügt durch wald und wiese herumgetollt trotz regelmässigen zeckenbissen.



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