Hallo,
da mein Schuldenberater gerade derzeit im Urlaub ist, versuche ich mich im Internet schlau zu lesen. Vielleicht kann mir ja einer einen unverbindlichen Rat geben. Meine Situation ist folgende:
25 Jahre alt, Schulden i.H.v. 57.000€ bei 21 Gläubigern, ungelernt. Mein derzeitiges Einkommen liegt bei ca.1600€ Netto. Die Schulden wurden hauptsächlich in den Jahren 2012 und 2013 gemacht. Da ich eine neue berufliche Perspektive bekomme habe, die mir a: so ein Netto Gehalt ermöglicht und b: mich glücklich macht versuche ich diesen lange wie möglich zu halten. Der Gang in die Privatinsolvenz
wird der wahrscheinliche Verlust meines Jobs bedeuten.
Mein Schuldenberater hat nun einen außergerichtlichen Vergleich angeboten, in dem ich 5 Jahre lang 350€ zahle. Er ist sich sicher dass dieser nicht angenommen wird (GEZ wird mit knapp 300€ streiken). Er hat noch was von einem gerichtlichen Vergleich erzählt, aber da weiß er nicht wie die Chancen stehen. Den Grundgedanken der Zustimmungsersetzung plus Kopf- und Summenmehrheit ebenfalls. Ist meine Summe einfach zu hoch, um die Inso abwenden zu können? Ich hätte eine Job Sicherheit für die nächsten Jahre, auch wenn meine Firma pleite gehen würde, würde ich alles daran setzen um die 350€ weiter zu zahlen.
Gibt es generelle Chancen, oder kann ich die Sache abhaken? Die Schulden setzen sich so zusammen, dass 65 % von einem gescheiterten Studium stammen (Bafög + kfW).
Außergerichtlicher Schuldenvergleich oder Privatinsolvenz?
23. März 2017
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Frage vom 23. März 2017 | 23:15
Von
Status: Frischling (35 Beiträge, 23x hilfreich)
Außergerichtlicher Schuldenvergleich oder Privatinsolvenz?
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#1
Antwort vom 24. März 2017 | 16:55
Von
Status: Schlichter (7422 Beiträge, 3090x hilfreich)
Das kann hier keiner sagen das hängt von den Gläubigern ab....
Erzwingen können Sie jedenfalls nichts, aber Versuch macht klug.
Und jetzt?
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