1 Monat Fahrverbot steht bevor

18. März 2017 Thema abonnieren
 Von 
Userstar1355
Status:
Frischling
(9 Beiträge, 0x hilfreich)
1 Monat Fahrverbot steht bevor

Hallo Zusammen,

Ich hab ein Verkehrsrechtliches Problem.
Der 19 jährige Sohn eines Bekannten ist innerorts in einer 50er Zone, 31km/h zu schnell gefahren. Dass bedeutet 1 Monat Fahrverbot. Leider kann weder er noch sein Papa, so lange auf den Führerschein verzichten. Da es für beide den Verlust der Arbeit bedeutet. Wie kann man da am besten Vorgehen? Er kann auf keinen Fall den Führerschein abgeben. Ich bitte um Rat.

Mit freundlichen Grüßen

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4 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
lesen-denken-handeln
Status:
Richter
(8512 Beiträge, 4060x hilfreich)

Hallo,

der Sohnemann deines Bekannten, sollte seinen gesammten Jahresurlaub dafür aufwenden und dann den Führerschein in dieser Zeit abgeben...

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
reckoner
Status:
Philosoph
(13709 Beiträge, 4356x hilfreich)

Hallo,

Zitat:
Leider kann weder er noch sein Papa, so lange auf den Führerschein verzichten.
Was hat denn der Papa damit zu tun?

In Deutschland gibt es - in der Regel - keine Sippenhaft, und das gilt auch anders herum. Konkret: Man kann nicht für das Verhalten eines anderen bestraft werden, aber man kann auch nicht für andere die Schuld auf sich nehmen.

Übrigens solltest du aufpassen solche Gedanken überhaupt auszusprechen (etwa gegenüber dem Bekannten), da ist man schnell bei "Anstiftung zu einer Straftat".

Stefan

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
die wölfin
Status:
Schüler
(324 Beiträge, 139x hilfreich)

Hallöle,

rein theoretisch ist es unter bestimmten Bedingungen möglich ein Fahrverbot in eine andere Strafe (z.B. höhere Geldstrafe) umwandeln zu lassen, allerdings sind die Voraussetzungen dafür wirklich recht hoch! Nur eine wahrscheinlich zu erwartende Kündigung und ein "Bettelbrief" an die Behörde reichen dafür nicht aus!

Kannst ja zur Info z.B. hier mal gucken: https://www.anwalt.de/rechtstipps/ausnahmen-vom-fahrverbot-arbeitsplatzverlust-berufliche-gruende-existenzgefaehrdung_011757.html ) und eine rechtliche Beratung bei einem Fachanwalt sollte man evtl. auch in Betracht ziehen...

wölfin

Signatur:

"Der unzufriedene Mensch findet keinen bequemen Stuhl." (Benjamin Franklin)

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119657 Beiträge, 39759x hilfreich)

Zitat (von Userstar1355):
Leider kann weder er noch sein Papa, so lange auf den Führerschein verzichten.

Der Vater hat damit gar nichts zu tun.



Zitat (von Userstar1355):
Wie kann man da am besten Vorgehen?

Man nimmt 800-1200 EUR und beauftragt einen spezialisierten Anwalt, der versucht das Gericht davon zu überzeugen, eine erhöhte Geldstrafe statt dem Fahrverbot zu verhängen.



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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